BÜCHER

Wir für uns (Juli 2021)

Für ein Leben, das genau jetzt ganz neu beginnt.
Josie ist schwanger. Von Bengt, der schon eine Familie hat und kein Kind mehr möchte. Aber was möchte Josie? Sie ist Anfang Vierzig, und ihre Wünsche hat sie immer auf »später« aufgeschoben.
Kathi ist plötzlich allein. Ihr Mann Werner ist gestorben, nach fünfzig Jahren gemeinsamen Lebens. Ihr einziger Sohn ist ihr fremd geworden. Auch Kathi hat so vieles auf »später« verschoben.
Als Josie durch einen Zufall in Kathis Küche landet, sind beide verwundert. Sie fühlen sich in Gegenwart der anderen so unbelastet. Ernst genommen. Die beiden Frauen spüren, dass das Leben ihnen genau jetzt ganz unerwartet die Tür öffnet.
Manchmal schickt uns das Schicksal einen Menschen, den wir gar nicht gesucht haben. Und plötzlich steht unser Leben wieder auf »Los«.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geteilt durch zwei (Januar 2020)

„Pia saß vor mir, wie ein schönes Bild von mir. Sie war mir fremd und doch auch nah. Sie war mein Pendant, sie war die Lücke, die ich immer gefühlt und nie begriffen hatte.“

Nadja wusste schon immer, dass sie adoptiert ist und hat damit kein Problem, auch wenn sie gerne mehr Informationen über die genauen Umstände und die Geschichte ihrer biologischen Eltern hätte. Aber auf ihre Fragen reagierte ihre Adoptivmutter immer sehr gekränkt, also hat Nadja sich irgendwann damit abgefunden und das Gefühl, dass in ihrem Leben etwas Entscheidendes fehlt, ignoriert.
Eigentlich könnte sie ja auch ganz zufrieden sein,  führt sie doch ein gutes und beschauliches Leben.  Mit Ralph, ihrem Mann und Lena, ihrer erwachsenen Tochter, versteht sie sich gut, sie fühlt sich geliebt und gebraucht und auch zu ihren Adoptiveltern hat sie ein sehr enges Verhältnis.
Die ganze Beschaulichkeit ändert sich allerdings schlagartig, als Nadja durch einen Zufall herausfindet, dass sie eine Zwillingsschwester hat. Diese Neuigkeit stürzt sie in ein Wechselbad der Gefühle, einerseits ist da endlich dieses fehlende Puzzleteil in ihrem Leben, andererseits ergeben sich jetzt jede Menge neue Fragen und auch schmerzhafte Erkenntnisse.
Mit Pia, ihrer ’neuen‘ Schwester, macht Nadja sich schließlich daran, die gemeinsame Vergangenheit aufzuarbeiten.

Kunrath_HalbesLeben_V2-4

Töchter wie wir (Januar 2018)

„100% Gefühl, 0% Kitsch“ (13.01.2018, Sonja Feist, Emotion)

Drei Frauen. Drei Töchter. Drei Leben.
Einen Tag vor ihrem vierzigsten Geburtstag zieht Mona ein unbefriedigendes Resümee. Nichts wollte sie lieber als eine Familie und eigene Kinder. Stattdessen blickt sie zurück auf eine gescheiterte Ehe,  hat wechselnde Partner, einen Job, der sie nicht ausfüllt und ein ziemlich kompliziertes Verhältnis zu Hella, ihrer Mutter. Die wollte immer nur schön sein und keine Kinder. Trotzdem hat sie welche bekommen.
Dann beobachtet Mona in einer Drogerie die zwölfjährige Shirin bei einem Diebstahl und hilft ihr spontan aus der Klemme. Irgendetwas an diesem seltsamen und abweisenden Mädchen rührt sie. Was ist ihre Geschichte?
Kurz darauf lernt sie Patrick kennen. Was hat er mit Shirin zu tun?  Und kann das Mädchen vielleicht eine Lücke in Monas Leben schließen?

Cover_Kunrath_Toechter

Schwestern bleiben wir immer (August 2016)

“ Die faszinierende Analyse einer kaputten Familie“ (01.09.2016, Sonja Baulig, Maxi)

Alexa hat sich immer gekümmert. Um ihre beiden Kinder, ihren Mann Martin, um den Haushalt und den Garten. Und nebenbei um das Grab ihrer Tochter Clara.
Clara, ihre Tochter, die behindert war und so früh sterben musste.
Aber so recht dankt ihr niemand diese Fürsorge. Ihr Mann verlässt sie, die Kinder rebellieren.
Ihre Schwester Katja dagegen ist ganz anders: schön, selbstbewusst und unabhängig.
Katja zieht ihren Sohn alleine groß und braucht keinen Mann. Oder?
Zwei Schwestern, zwei Lebensentwürfe, und jede wäre insgeheim gerne ein bisschen mehr wie die andere. Doch in ihrer Familie spricht man nicht über Gefühle. Erst als ihre Mutter stirbt, die immer kühl und unnahbar war, begeben die beiden sich auf Spurensuche in ihrer Vergangenheit.


So viele Jahre
(Diana-Verlag, November 2018, unter Carla Freieck)

Thea ist ein loyaler Familienmensch, sie liebt ihre Kinder, das erste Enkelkind ebenso wie ihren Mann, auch wenn es hier und da kriselt. Dass ihr die Routine des Alltags durch Migräneattacken zunehmend schwerer fällt, schiebt sie zunächst beiseite. Oder kann der schreckliche Unfall, den sie als Kind hatte, die Ursache für die Schmerzen sein? Alle Erinnerungen an die Zeit vor ihrem Sturz als Neunjährige sind wie ausgelöscht. Doch nun bringt eine Affäre und die zufällige Entdeckung einer alten Villa einiges davon wieder zum Vorschein. Was ist damals in dem Haus ihrer Kindheit geschehen? Und warum weigert sich ihre Mutter Auskunft zu geben über die oft gewalttätigen Ausbrüche des Vaters? Thea ahnt, dass sie sich ihren Alpträumen stellen muss und begibt sich auf das dünne Eis der Wahrheit

Cover_Freieck 1